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Poster an Dachschräge aufhängen

Magnete trotzen der unerbittlichen Macht der Schwerkraft
Autor: Andy Winkel, Lauterbach
Online seit: 21.01.2010, Anzahl Besuche: 144828
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Ihre Supermagnete haben einen langjährigen Kampf mit der Physik beendet!
Nach Umzug in ein neues Haus befand ich mich in einem Zustand tiefster Verzweiflung: Etliche Dachschrägen machten es mir unmöglich, meine Poster aufzuhängen. Klebeband hielt nicht, das Glas von Bilderrahmen fiel runter (unter erheblicher Beschädigung des Parketts).
Dann machte ich kurzen Prozess: Ich drehte einfach da, wo das Poster hängen sollte, sechs kleine Spax-Schrauben in die Gipskarton-Platten der Wand, hielt das Poster davor und fixierte es mit sechs Scheibenmagneten des Typs S-08-03-N an den Schraubenköpfen.
Das hält jetzt dramatisch gut, die Poster werden nicht beschädigt und sind leicht austauschbar.
Das Beste: Wenn bei hoher Luftfeuchtigkeit das Papier zu wellen anfängt und in die Breite "wächst" (siehe Bild), kann man es ganz leicht wieder spannen. Die Magnete sind dann zwar nicht mehr genau in den Ecken des Posters, aber da sie eh kaum auffallen, stört mich das nicht im Geringsten. Meine Anwendung ist ausserdem ausgesprochen billig und im Nullkommanix umgesetzt.
Jetzt kann die Queen Mary 2 auch der Dachschräge entlang fahren
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