Das Produkt wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt.
Zum Warenkorb

Kugelstapeln - ein gemeiner Zaubertrick

Abrakadabra - so wird jeder Magnetbesitzer zum Zauberer!
Autor: Matt Ackermann, Uster, Schweiz, m.ackermann@webcraft.ch
Online seit: 12.11.2007, Anzahl Besuche: 816740
0
Für diesen Zaubertrick braucht es nur 5 Requisiten und keinerlei Zauber-Erfahrung.
Trotz seiner Einfachheit - oder vielleicht gerade deswegen - wird dieser Trick das arme "Opfer" zur Verzweiflung treiben. :-)
Da ich jeden Tag mit Magneten hantiere, habe ich diesen Trick eines Tages mehr oder weniger zufällig "erfunden". Seither habe ich damit schon manchen ahnungslosen Kollegen frustriert.
TODESMAGNET
TODESMAGNET
Die 5 benötigten Requisiten sind:
Erstens: Ein handelsüblicher Tisch mit einem Tischblatt, das nicht dicker als etwa 3 cm sein sollte und das nicht aus Stahl sein darf.
Zweitens: Ein TODESMAGNET.
(Hier noch in einer Kunststofffolie verpackt.)
Klebeband
Klebeband
Drittens: Ein Klebeband (kräftig).
Stahlkugeln in Schachtel
Stahlkugeln in Schachtel
Viertens: 100 bis 150 Stahlkugeln 13 mm.
und
Fünftens: Ein flaches Behältnis, z. B. eine kleine Kartonschachtel, um die Stahlkugeln aufzunehmen.
Tischplatte von unten
Tischplatte von unten
Den TODESMAGNETEN kleben Sie von unten an den Tisch. Nicht an Klebeband sparen, schließlich wäre es ziemlich peinlich, wenn der Magnet mitten in der Vorführung zu Boden krachte.
Dann platzieren Sie die Schachtel mit den Stahlkugeln über dem Magneten direkt vor sich. Ihr Publikum (=Opfer) weiß natürlich nichts von dem Magneten unter dem Tisch.
Jetzt erzählen Sie irgendwas von einer besonderen Fähigkeit, die Sie hätten und die Sie befähige, Stahlkugeln besonders schön zu stapeln. Hier ist Ihre Fantasie gefragt!
Schieben Sie jetzt langsam die Kugeln seitlich zusammen.
Wegen des starken Magnetfeldes, das vom TODESMAGNETEN ausgeht, werden die Kugeln auch magnetisch und haften aneinander.
Wenn Sie dann Ihren Kugelstapel langsam loslassen, bleiben die Kugeln 5 oder 6 Schichten hoch aufeinander liegen.
Ein solcher Haufen von Stahlkugeln wäre natürlich ohne Hilfe des unsichtbaren Magneten niemals stabil.
Danach schieben Sie die Schachtel Ihrem Opfer zu. Sobald die Schachtel das Magnetfeld verlässt, fällt der Kugelhaufen in sich zusammen. Ihr Opfer denkt natürlich, das hätte damit zu tun, dass Sie die Schachtel bewegen.
Jetzt soll das Opfer auch einmal versuchen, so einen Kugelhaufen zu bauen.
"So, jetzt probieren Sie mal!"
Die Kugeln sehen in diesem Zustand genau gleich aus, ob mit oder ohne TODESMAGNET in der Nähe. Das ganze sieht also absolut unverdächtig aus.
Das sah doch vorhin ganz leicht aus!
Vorsichtig seitlich zusammenschieben ...
... aufhäufen ...
... und langsam loslassen ...
... und alles fällt in sich zusammen!
Die Kugeln halten nicht mal ansatzweise aufeinander!
Lassen Sie Ihr Opfer ruhig zwei, drei Mal probieren.
"Man muss sich halt ein bisschen Mühe geben!"
:-)
Ein
Ein "unmöglicher" Kugelhaufen
Nehmen Sie die Schachtel nochmal zu sich (über den Magneten) und zeigen Sie es nochmal GANZ LANGSAM.
Diesmal wird Ihr Opfer ganz genau schauen!
Eine wunderschöne, eindrucksvolle Kugelpyramide entsteht.
Egal, wie oft Ihr Opfer es versucht - es ist wie verhext und klappt einfach nicht. Dabei sieht es bei Ihnen so einfach aus.
Die Schachtel kann jetzt noch ein paar Mal zwischen Ihnen und Ihrem Opfer hin- und hergehen. Das Resultat ist immer dasselbe.
Ihrem ahnungslosen Opfer bleibt nur, ein dummes Gesicht zu machen. :-)

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen

Beachten Sie auf jeden Fall unsere Warnhinweise, wenn Sie diesen Zaubertrick durchführen wollen. Konkret sollten Sie Folgendes beachten:
  • Den TODESMAGNETEN sollten Sie so bald wie möglich nach der Vorführung wieder abbauen und in seinem Sicherheitskarton verstauen. Sie müssen unbedingt darauf achten, dass niemand vor oder nach der Vorführung an der Stelle über dem Magneten eine Brieftasche hinlegt; die Kreditkarten wären nachher unbrauchbar. Sie selber sollten während der Vorführung die Armbanduhr ablegen, da diese durch den TODESMAGNETEN beschädigt werden kann. Es ist deshalb am sichersten, den "gefährlichen" Platz über dem Magneten vorher und nachher mit einem anderen Gegenstand zu belegen (z. B. ein Stapel Zeitschriften) und dann den Magneten so bald wie möglich nach der Vorführung wieder zu entfernen.
  • Ebenso sollten Sie beim Anbringen des großen Magneten sehr aufpassen, dass Sie sich keinen Finger quetschen und genug Abstand von allen metallenen Gegenständen halten (Tischbeine oder Tisch-Querstreben aus Metall!)
  • Der TODESMAGNET ist ein gefährliches Teil und sollte mit ZEN-mäßiger Konzentration gehandhabt werden.
Wenn Sie diese Vorsichtsmaßnahmen beherzigen, werden Sie viel Spaß haben mit diesem kleinen Trick. :-)

Der gesamte Inhalt dieser Seite ist urheberrechtlich geschützt.
Ohne ausdrückliche Genehmigung darf der Inhalt weder kopiert noch anderweitig verwendet werden.